80% freuen sich über handgeschriebene Post im Briefkasten

Kundenakquise| Michael|28/02/2020

Michael

80% freuen sich über handgeschriebene Post im Briefkasten.

Das Thema Handschrift wird derzeit wieder verstärkt diskutiert, auch wenn die alltägliche Präsenz von Themen wie „Soziale Netzwerke“, WhatsApp, Facebook, Snapchat und Instagram eher das Gegenteil vermuten lassen. Zuletzt lenkte die Entscheidung Finnlands, die Schreibschrift aus dem Lehrplan zu streichen, die Aufmerksamkeit wieder verstärkt auf das Thema Handschrift bzw. Schreibschrift im Allgemeinen.

Doch nun lassen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von Mafo.de (n=1.000) im Auftrag von Paperblanks auf ein regelrechtes Comeback der Handschrift hoffen. Untersucht wurde die Bedeutung der Handschrift im Vergleich zur digitalen Kommunikation (18 bis 65 Jahre).

Die Studie kommt zu folgenden Ergebnissen:

  • Über 80% freuen sich über mehr handgeschriebene Nachrichten.
  • Zwei Drittel der Deutschen befürworten mehr handschriftliche Kommunikation.
  • Mehr als 80% bewerten handgeschriebene Nachrichten als persönlich wertvoller als digitale Nachrichten.
  • Über 86% der weiblichen Befragten bevorzugen handgeschriebene Worte gegenüber digitalen Texten wie SMS.
  • Etwa 73% der Männer schätzen handschriftliche Texte mehr als elektronisch getippte.
  • 85% der unter 30-Jährigen halten Handschriftliches für besonders wertvoll.

Die Ergebnisse der Studie sind eindeutig: Handgeschriebene Karten und Briefe sind wieder gefragt und nicht in Vergessenheit geraten!

Erfolgreiche Kundengewinnung mit handgeschriebenen Briefen

In handgeschriebenen Karten oder Briefen steckt deutlich mehr Persönlichkeit als in einer schnell getippten E-Mail oder SMS. Darin sind sich die Deutschen fast einig. Schließlich stehen auf handgeschriebenen Karten Zeilen, die ein Mensch selbst zu Papier gebracht hat und die nicht einfach nur elektronisch erzeugt wurden. In handgeschriebenen Karten steckt die Mühe des Schreibens.

Schließlich sieht der Empfänger den Text, den er selbst gestaltet hat. Nicht nur die Schrift, sondern auch die Gestaltung des Textes auf einer handgeschriebenen Karte wurde vom Absender sorgfältig überlegt und umgesetzt. Wenn es sichtbare oder korrigierte Schreibfehler gibt, kann man nur von Persönlichkeit sprechen. Manchmal weisen gerade handgeschriebene Karten diese kleinen Fehler auf und zeigen so die persönliche Note des Schreibers.

Handschriftliche Briefe sind wertvoller als jede E-Mail

Dass die Mehrheit der Umfrageteilnehmer handgeschriebene Karten und Briefe für wertvoller hält als digitale Texte, ist leicht nachvollziehbar. Die Persönlichkeit, die durch verschiedene Faktoren in handgeschriebenen Karten und Briefen zum Ausdruck kommt, verleiht diesen einen höheren Wert als getippte Inhalte. Die Menschen erkennen und schätzen die persönliche Mühe und Arbeit, die hinter etwas Handschriftlichem steckt. So werden handgeschriebene Karten und Texte für die Menschen wertvoller als eine E-Mail oder SMS.

Am Ende entscheiden natürlich die Emotionen. Und eine emotionale Bindung kann vor allem durch handgeschriebene Karten geschaffen werden. Wie? Über den selbst geschriebenen Text wird Persönlichkeit vermittelt, denn es hat Mühe, Arbeit und Gedanken gekostet, ihn zu verfassen. Da in einer handgeschriebenen Karte oder einem Brief viel mehr Persönlichkeit steckt als in einer E-Mail oder SMS, wird eine handgeschriebene Karte als wertvoller angesehen. Wenn Menschen etwas schätzen und wertvoll finden, haben sie eine emotionale Bindung aufgebaut. Und genau das ist es, was die meisten Menschen wollen, wenn sie handgeschriebene Karten und Briefe verschicken, anstatt schnell zum Handy zu greifen oder langweilig in die Tastatur zu tippen.

Sie wollen, dass sich der Empfänger über die handgeschriebene Karte freut und sie zu schätzen weiß. Handschriftliche Karten und Briefe sind also definitiv wieder im Trend. Die Studie und die Fakten belegen, dass es sich lohnt, zur Feder zu greifen – für den Verfasser und für den Empfänger. Denn beide wünschen sich in der heutigen Zeit wieder mehr Handschriftliches.