Unsere diesjährigen Weihnachtskarten im Standardformat werden in Kürze veröffentlicht.
Handschriftliche Adressierung von Kuverts, Postkarten & Co.
Bei der Beschriftung in Handschrift gibt es tatsächlich wichtige Unterschiede zu einfachen Drucksachen. Handschriftlicher Text kann nicht beliebig skaliert werden, ohne unlesbar zu werden. Daher gibt es feste Grenzwerte für die Anzahl der geschriebenen Zeichen pro Zeile, insbesondere bei der Beschriftung von Adressen. Überlange Namen müssen dann einfach gekürzt werden, um in das vorgesehene Feld zu passen. Wenn Sie selbst den Füller führen, bleibt Ihnen auch nichts anderes übrig. ;)
Adressierung in Handschrift: Postkarten (Empfängeranschrift)
Bei Postkarten und Ansichtspostkarten wird die Empfängeranschrift immer im vorgegebenen (74mm breiten) Adressfeld geschrieben, entweder mit einem Kugelschreiber oder einem Füller. Die Verwendung eines Kugelschreibers wird von uns bei Postkarten besonders empfohlen, da das dazu beiträgt, dass die Beschriftung bei Regen und anderen Witterungsbedingungen lesbar bleibt.
5 Zeilen für Adressierung (Postkarten)
Vorgabe: bis zu 30 Zeichen inkl. Leerzeichen pro Zeile
Zeile 1: Mustermann & Söhne GmbHZeile 2: Marina Mustermann (persönlich)Zeile 3: Althanstraße 5Zeile 4: 1090 WienZeile 5: Österreich
Adressierung in Handschrift: Kuverts1S (Empfängeranschrift)
Bei der Variante Kuvert1S wird ausschliesslich die Anschrift der Empfänger auf die Kuverts geschrieben. Das erfolgt i.d.R. mit einem Füller da dies hochwertiger wirkt als die Verwendung eines Kugelschreibers. Diese Alternative ist ideal, wenn die Absenderangaben auf den Kuverts eingedruckt sind oder Sie ganz auf die Absenderangaben verzichten möchten. Ohne eingedruckte Absenderangaben erhalten Sie jedoch keine Rückläufer, falls Ihr Brief nicht zugestellt werden kann.
Die Absenderadresse ist nicht zwingend notwendig und hat keine Auswirkung auf die Zustellung. Wichtiger ist natürlich die (korrekte) Adresse der Empfänger. Nur wenn diese Empfängeradresse stimmt, kann der Brief auch zugestellt werden.
Adressierung in Handschrift: Kuvert2S (inkl. Absenderangaben)
Bei der Variante Kuvert2S werden die Anschrift der Empfänger und auch die Absenderangaben auf die Kuverts geschrieben. Das erfolgt i.d.R. mit einem Füller da dies hochwertiger wirkt als die Verwendung eines Kugelschreibers.
Die Absenderadresse ist nicht zwingend notwendig und hat keine Auswirkung auf die Zustellung. Wichtiger ist natürlich die (korrekte) Adresse der Empfänger. Nur wenn diese Empfängeradresse stimmt, kann der Brief auch zugestellt werden.
Adressierung in Handschrift: DIN A6 Etiketten1S (Empfängeranschrift)
Etiketten mit handgeschriebenen Adressen sind besonders dann wichtig, wenn der Inhalt Ihrer Sendung für die Empfänger etwas besonderes enthält. Verschenken Sie bspw. ein Buch, oder versenden Sie eine persönliche Präsentation oder andere Geschenke? Dann sollten Sie in JEDEM Fall auch schon bei der Adressierung Ihre Wertschätzung zum Ausdruck bringen.
Adressierung in Handschrift: DIN A6 Etiketten2S (inkl. Absenderangaben)
Etiketten mit handgeschriebenen Adressen sind besonders dann wichtig, wenn der Inhalt Ihrer Sendung für die Empfänger etwas besonderes enthält. Verschenken Sie bspw. ein Buch, oder versenden Sie eine persönliche Präsentation oder andere Geschenke? Dann sollten Sie in JEDEM Fall auch schon bei der Adressierung Ihre Wertschätzung zum Ausdruck bringen.
Wertschätzung: Warum handgeschriebene Kuverts geöffnet werden
Stellen Sie sich vor, Sie bekommen einen Brief in einem handgeschriebenen Umschlag mit Ihrer Adresse darauf. Dieser Brief unterscheidet sich von den anderen, denn die Handschrift auf dem Umschlag weckt sofort Vorfreude und Persönlichkeit, noch bevor Sie den Brief öffnen. Die Handschrift drückt nicht nur Worte aus, sondern auch Wertschätzung.
Wenn die Adresse jedoch gedruckt ist, geht ein großer Teil dieser Magie verloren. Es entsteht eine Kluft zwischen dem persönlichen Inhalt des Briefes und der unpersönlichen, maschinellen Präsentation auf der Außenseite. Das Ergebnis: Ihr Brief wird im Stapel der normalen Post übersehen.
Erhöhtes Engagement und Aufmerksamkeit
Aber wenn Ihr Umschlag handgeschrieben ist, fällt er zu 100% im Poststapel auf. Das gilt sogar, wenn eine menschliche Handschrift von Robotern nachgeahmt wird. Solche Umschläge zeigen dem Empfänger Wertschätzung. Die Folge sind Öffnungsraten von bis zu 99%.
Handgeschriebene Umschläge mit erkennbarem Füllerabdruck werden wahrscheinlich geöffnet, im Gegensatz zu gedruckter Post, die oft ungeöffnet im Müll landet. Das lässt sich durch verschiedene psychologische Faktoren erklären.
Die persönliche Note und Authentizität
Der Füllerabdruck vermittelt eine persönliche Note und Authentizität. Menschen erkennen, dass die Adresse von einer echten Person handschriftlich verfasst wurde. Das weckt Neugier und deutet darauf hin, dass der Inhalt wichtig oder persönlich sein könnte. Das menschliche Element schafft eine Verbindung zum Empfänger und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Umschlag geöffnet wird.
Handgeschriebene Umschläge erfordern mehr Zeit und Aufmerksamkeit beim Lesen im Vergleich zu gedruckten Massenbriefen. Studien zeigen, dass handgeschriebene Adressen fast dreimal so viele Reaktionen erhalten wie gedruckte Etiketten.
Ein haptisches Erlebnis und die Sinne steigern die Erinnerung
Das Berühren und Fühlen eines handgeschriebenen Umschlags bietet ein haptisches Erlebnis, das bei gedruckter Post fehlt. Die Textur des Papiers, der Druck des Füllers und die Unregelmäßigkeiten in der Schrift ermöglichen es Empfängern, eine Verbindung zur Botschaft herzustellen und eine stärkere emotionale Reaktion zu erleben. Das erhöht die Neugier und das Verlangen, den Inhalt zu erkunden.
Die Psychologie und Wertschätzung hinter dem Öffnen von handgeschrieben adressierten Umschlägen entspringt der menschlichen Natur. Menschen suchen nach persönlicher Verbindung und schätzen die Zeit, die jemand in eine individuelle Nachricht investiert hat. Das haptische Erlebnis, die persönliche Note und das erhöhte Engagement erzeugen eine positive Reaktion und machen handgeschrieben adressierte Umschläge zu einer effektiven Form der Kommunikation.
Gewöhnliche Werbebriefe verwenden gedruckte Adressen auf den Umschlägen. Solche Umschläge werden oft übersehen und landen im Stapel der üblichen Post. Ein handgeschrieben adressierter Umschlag, selbst wenn er von einem Roboter erstellt wurde, zeigt eindrucksvoll, dass der Absender die Bedeutung solcher Details versteht.
Künstliche Eleganz: Handgeschriebene Kuverts vermitteln Wertschätzung
Nur selbst zum Füller zu greifen bleibt immer die beste Alternative.
Skalierbarkeit
Der Einsatz von Robotern ermöglicht eine hohe Skalierbarkeit.
Qualität
Der Einsatz von Robotern ermöglicht eine fehlerfreie Beschriftung.
Vertraulichkeit
Die Beschriftung erfolgt mit anonymen Robotern, um Vertraulichkeit garantieren zu können.
Was passiert, wenn ein Brief nicht zugestellt werden kann?
Es gibt verschiedene Gründe für keine erfolgreiche Zustellung. Eine falsche oder unvollständige Anschrift, der Empfänger ist verzogen und hat keine eine Nachsendeadresse angegeben. Oder der Brief ist einfach nur unzureichend frankiert. In diesen Fällen stellt die Deutsche Post den Brief nicht zu. In diesen Fällen wird der Brief automatisch nach 1-2 Wochen an die Absenderadresse zurückgeschickt. Befindet sich jedoch kein Absender auf dem Brief, landet dieser in Deutschland in der Briefermittlungszentrale der Post. Dort werden die Briefe geöffnet, um Hinweise auf Empfänger oder Absender zu erhalten. Führt das zu keinem Ergebnis. wird der Brief nach 12 Monaten vernichtet. Sofern die Briefe Wertgegenstände enthalten, werden diese versteigert.