Die digitale Revolution hat einiges verändert. Wir können uns viel schneller und effizienter austauschen als früher. Doch es hat auch seine Nachteile. Man erwartet von uns, dass wir der Flut von Nachrichten und Informationen gewachsen sind und anstatt Erleichterung zu bringen, geht heute alles viel schneller. Wir sind der Sklave der ständigen Erreichbarkeit geworden und Langsamkeit ist ein Luxusgut geworden.
Ein gutes Beispiel ist der handgeschriebene Brief. Wer macht sich schon die Mühen und investiert viel Zeit, um eine Botschaft zu übermitteln, die auch in Sekundenschnelle per WhatsApp, E-Mail oder SMS versendet werden kann? Ein handgeschriebener Brief benötigt Zeit, Aufwand und Ruhe. Er kann nicht schnell in der U-Bahn oder zwischen zwei Besprechungen hingekritzelt werden. Würden Sie sich nicht auch über einen klassischen handschriftlichen Brief im Postkasten freuen? 80 Prozent der Deutschen sagen ja!
Handschriftliche Briefe vermitteln Wertschätzung
Ein handgeschriebener Brief ist sehr viel mehr als nur eine Botschaft, die ausgetauscht wird. Beginnend bei der Auswahl des Briefpapiers, das aus hochwertigen Papierwaren hergestellt ist. Es ist die Tinte, die Handschrift, die Mühen und Gedanken, die sich der Versender dabei gemacht hat. Es handelt sich nicht um eine eintönige, billige und in Massen hergestellte Werbebriefe, die nicht nur unpersönlich, sondern auch nervig ist.
Kunden möchten wertgeschätzt werden, nicht nur einer von vielen sein, der ein Produkt kauft. Besonders bei hochwertigen Artikeln, die nicht einfach aus der Hosentasche bezahlt werden können. Kauft sich ein Konsument ein Luxusprodukt, möchte er dafür anerkannt werden. Die Wertschätzung beeinflusst das Konsumverhalten enorm. Hat ein Kunde eine Beziehung zu einer Marke, empfindet dabei gewisse Emotionen und fühlt sich nicht nur wie eine Nummer, gibt er doppelt so viel aus wie jemand, der keinerlei persönliche Beziehung zur Marke hat. Diese emotionale Bindung, die oft eher irrationaler Natur ist, sorgt zudem für eine längere Bindung an die Unternehmen. Mit handschriftlichen Briefen können Sie dieses Gefühl bei Kunden eindeutig erzielen.
Dankeschön – Handgeschriebene Briefe als Erfolgsfaktor
Es muss gar nicht der handgeschriebene Brief sein, um einem Kunden seine Wertschätzung zu zeigen. Es genügen schon kleine persönliche Gesten. Sei es eine kurze, von Hand geschriebene Notiz, die Sie einer Bestellung als Dankeschön beilegen. Oder handgeschriebene Dankeskarten für die Zusammenarbeit mit einem Kunden. Einfach so, nicht nur zu Weihnachten oder Neujahr. Versetzen Sie sich selbst in die Situation. Sie bestellen etwas und wenn Sie es auspacken, finden Sie eine kleine, handgeschriebene Notiz. Würden Sie sich nicht auch freuen?
So werden die von Fendi nur auf Bestellung hergestellten Peekaboo-Taschen von der Accessoires-Chefin Silvia Venturini Fendi mit einer von Ihr handgeschriebenen Dankeskarte ausgeliefert. Auch die traditionelle Luxusmarke Montblanc sorgt mit handschriftlichen Rückmeldungen bei den Kunden für positive Emotionen bei ihren Kunden. Ein weiteres gutes Beispiel ist das US-Start-up „HEX“ – ein Nischen-Onlineshop, der sich auf stylishes Zubehör für Hightech-Gadgets spezialisiert hat. Mithilfe der „Dankeschön Wirtschaft“ konnten Sie überhaupt erst durchstarten. Da das Werbe- und Marketingbudget eines Start-ups nicht mit großen Marken mithalten kann, entschied sich HEX für einen außergewöhnlichen Weg. Die Mitarbeiter verfassten mehr als 13.000 handgeschriebene Briefe an Käufer, die dadurch zu wiederkehrenden Stammkunden wurden. Und es funktionierte!
Die Snapshot-Methode: im Gedächtnis des Kunden bleiben
Einer der wichtigsten Ziele eines erfolgreichen Unternehmens ist, im Gedächtnis der Abnehmer zu bleiben. Dies können Sie erreichen, indem Sie in der Kundeninteraktion Ihren Kunden immer persönlich ansprechen. Unser Gehirn merkt sich speziell den Anfang und das Ende eines Gespräches oder einer Nachricht. Es macht sozusagen einen Schnappschuss, die später in den Erinnerungen wieder auftauchen.
Um wie das Start-up HEX mit diesen Snapshots brillieren zu können und damit die Handschrift tatsächlich als Ausdruck von Wertschätzung funktioniert, muss Folgendes beachtet werden:
- Nehmen Sie Bezug auf den Grund, weshalb Sie dankbar sind. Eine unpersönliche und zu allgemeine Floskel wie „Wir sind dankbar, Sie als Kunden zu haben“, ist nicht ausreichend und verfehlt das Ziel.
- Sie sollten den Überraschungseffekt nutzen. Wiederholen Sie die Aktion nicht zu oft, sonst verliert sie an Individualität.
- Verschicken Sie im gleichen Brief keine kommerziellen Inhalte wie Werbung.
- Bieten Sie die Möglichkeit an, auf Ihre handschriftliche Nachricht zu antworten. Idealerweise fügen Sie eine direkte Telefonnummer oder E-Mail hinzu, die nicht allgemein ist – natürlich auch handschriftlich notiert.
Erfahren Sie mehr darüber, warum handschriftliche Briefe im Zeitalter der Digitalisierung so gut wirken.
Die Kundenbindung als Teil der Wettbewerbsstrategie
„Die meisten Unternehmen laufen nicht Marathon, sondern Sprint: Sie denken nicht über langfristige Kundenbindung und Lebenszeitwert nach, sondern setzen sich nur kurzfristige Ziele“, kritisiert Gary Vaynerchuk, dem wir die Idee der „Thank You Economy“ verdanken.
Kleine, handgeschriebene Briefe oder Karten als Dankeschön, die bei Kunden positive Emotionen erzeugen, sind der erste Schritt in Richtung langfristige Kundenbindung. Sie mögen nun argumentieren, dass Sie keinesfalls die Zeit und Ressourcen haben, um jedem Ihrer Kunden eine Notiz per Hand zukommen lassen. Und wer würde Ihre Sauklaue schon schätzen? Zum Glück gibt es die/den perfekte/n digitale/n Privatsekretär/in von Pensaki, die/der das Schreiben für Sie übernimmt.
Zeigen Sie Authentizität im Geschäftsleben, weniger gespielte Höflichkeit, um in Gedächtnis zu bleiben und eine tiefe Bindung zum Kunden herzustellen. Es lief etwas schief? Schreiben Sie einen handschriftlichen Entschuldigungsbrief. Sie sind wirklich dankbar für einen Deal? Verfassen Sie per Hand eine schöne Dankeskarte, um einen langfristigen positiven Eindruck zu hinterlassen. Die Rücklaufquoten für handgeschriebene Mitteilungen in der Geschäftswelt liegen bei 20 bis 40 Prozent. Erledigen Sie die besonders wichtigen Botschaften tatsächlich selbst per Hand und lassen Sie die Pensaki-Handschriftenroboter den Rest übernehmen. In unserem Onlineshop finden Sie viele Beispiele und Anregungen für handgeschriebene Briefe und Karten.
Die freundlichen Handschriftenroboter von Pensaki führen den Füller und machen dabei keine Fehler, schreiben immer gleichmäßig, jedoch authentisch und die Inhalte Ihrer Botschaften behalten die Roboter für sich. Denken Sie daran: Handschriftliche Briefe können eine bis zu 30 Prozent höhere Konversionsrate erzeugen!